War es doch mit der erstmaligen Teilnahme an einem klimaneutralem Lauf etwas Besonderes.Durch einen Sponsor werden Projekte in Afrika zur Wasseraufbereitung ohne fossile Brennstoffe gefördert, um für die keimfreie Aufbereitung des Trinkwassers 10.000 Tonnen CO2 einzusparen. Diese Menge wurde durch die Anreise von Läufern und Zuschauern zum Stadtlauf rechnerisch verursacht.
Zudem wurden aus diesem Grund Filmaufnahme gedreht. So fanden sich bei bestem Laufwetter zahlreiche Zuschauer an der Strecke.
Die Münderaner erzielten ausnahmslos gute Ergebnisse.Lars Fricke (13. der Gesamtwertung / 6. in der Altersklasse M35) überrundete die meisten seines Lauftreffs mit lockerem Laufschritt auf dem 1 km langen Rundkurs durch die Hamelner Altstadt. Nach Rückkehr aus einem Trainingslager erreichte er mit 18:40 über 5 km eine Topzeit. Er konnte sich damit als Marathonläufer gegen die 5-km-Spezialisten durchsetzen, von denen Fabian Krückeberg (23. / 6. AK M) in hervorragenden 20:01 die Ziellinie überquerte. Mit klasse Zeiten folgten dich hinterander Timo Zimmer (29. / 10./M35) in 20:29 und Tobias Jochim (30./4. M40) mit einer Zeit von 21:01. Lars Weiß (50./ 7. M40); erst bei wenigen Volksläufen dabei, konnte sich diesmal von den Laufkameraden, die zuvor noch vor ihm ins Ziel gekommen waren, mit einer guten Zeit von 23:11 absetzen, verfolgt von Drago Jugovic, der starke 23:18 brauchte.Jugovic, 51. der Gesamtwertung,wurde damit 2. der Altersklasse M 60, dies erreichte auch Jürgen Keller in der AK 55 mit einer Zeit von 23:39. Tolle 3. Plätze erreichten Uwe Cipra (M50) und Kirsten Mühlbauer (W 50),sie kamen nach 24:01 und 24:49 Minuten über die Ziellinie. Ihnen folgte ebenfalls mit einer guten Zeit Thomas Stummeyer in 25:10 als 12. der AK M 45.
Eine starke Leistung bot Karl Schnelle, mit einer Zeit von 24:14 wurde er erster in der Altersklasse M65.
Eine ganz andere Herausforderung hatten zur gleichen Zeit die Starter des SC Bad Münder beim Ithberglauf in Marienau, statt einer flachen 1-kmRunde ging es hier über 13,6 km, hierbei waren 306 Höhenmeter zu bewältigen. „Bergkönig“ von den Münderanern wurde Uwe Fäth (M50) mit einer hervorrangenden Zeit von einer Stunde und 39 Sekunden, kein Wunder; liebt er doch die Bergläufe. Er wurde 13. in der Stunde und 39 Sekunden, kein Wunder; liebt er doch die Bergläufe. Er wurde 13. in der Gesamtwertung. Ihm folgte Holger Schmidt (M45) in guten 1:03:45 als 23. der Gesamtwertung. Marathonsammler Detlef Eramus (M55) erreichte das Ziel in 1:18:32. Er hatte seine eigentliche Herausforderung bereits hinter sich. Verweilte er am Osterwochenende zuvor bei den Ultrafriesen und hatte dort einen sog.„Doppeldecker“ absolviert. Er lief an zwei Tagen hintereinander einen Marathon. Dabei war er äußerst erfolgreich, denn er gewann jeweils die Altersklasse M 55 mit 4:12:42 und 4:13:40, belegte den 5. Platz in der Gesamtwertung.